Scrapbooking Arbeitsplatz

Heute möchte ich euch Tipps geben, wie und wo ihr eure Papiere und Zubehör lagern könnt.
Ich habe für mein Papier nun mehrere Aufbewahrungsorte ausprobiert und glaube jetzt eine gute Lösung gefunden zu haben.
Anfangs war es so wenig Papier, das es einfach in einer großen Schublade landete. Allerdings knickt es dort ziemlich schnell, gerade wenn noch andere Sachen in der Schublade liegen.
Also habe ich bei IKEA nach geeigneten Möglichkeiten gesucht. Übrigens stelle ich heute nur IKEA Produkte vor. Wer IKEA oder „Schleichwerbung“ nicht mag, schaut sich lieber gleich den nächsten Artikel an 🙂

Papieraufbewahrung für den Scrapbooking Arbeitsplatz

Kupol

Kupol DIN A4

Ich hatte diese Schubladen aus Plastik gefunden. Sie lassen sich stapeln und es gibt sie in unterschiedlichen Größen. Für DIN A4 passen diese auch sehr gut, aber bei dem 12×12″ Papier hat man in der Länge zu viel Platz und die Tiefe reicht nicht ganz. Da ich leider keine andere Lösung hatte, habe ich die Boxen etwas bearbeitet. Um die Tiefe zu erreichen, die ich brauche, habe ich die kleinen Streifen abgeknipst und abgefeilt 🙂

• Vorteile
• Stapelbar
• Erweiterbar
• DIN A4 passt recht platzsparend hinein
• Anbringung von Rollen möglich
• Die kleinen Boxen passen (zwei nebeneinander) direkt auf die großen Boxen

• Nachteile
• Keine ebenen Innenflächen (Boden mit breiten Streifen versehen, an den Seiten kleine Plastikstreifen)
• 12×12“ Papiere lassen sich nicht gut unterbringen
• Die großen Boxen sind zu hoch, um alle Papiere gut im Blick zu haben

Alex

Alex

Ein Jahr lang habe ich mich mit Kupol zufrieden gegebenen. Durch Zufall habe ich von Alex gehört. Der perfekte Papier-Schrank. Nun gut, fast perfekt. Die Schubladen sind schön flach, das heißt man kommt gut an die Papiere ran. Neben den großen 12×12″ Blätter finden die DINA4 Papiere gut ihren Platz.

Tipp: Bei IKEA waren die Schubladen mit Schaustoff ausgelegt. So hat man beim anheben des untersten Blattes keine Probleme.

• Vorteile
• Rollen zum leichten verschieben
• Stabil
• Papiere gut erreichbar

• Nachteile
• Es passen keine zwei 12×12“ Papier nebeneinander

Helmer

Helmer

Dieser Schrank ist einfach Bombe. Ich bewahre in der obersten Schublade zum Beispiel Stifte und Pinsel auf. In der zweiten Schublade habe ich mein ganzes Klebe- und Schneidezubehör, wie Scheren, Cutter, Lineal, Geo-Dreieck, Fotoklebepads uvm. Danach kommt eine weitere Schublade voll mit Stiften, hier dann alles was bunt ist, wie Buntstifte, Fasermaler, Fineliner, Tusch- und Aquarellkasten… Es passen wirklich die verschiedensten Dinge hinein und wenn man, wie ich, im Wohnzimmer basteln „muss“ ist er einfach toll, da er auch wieder auf rollen ist.

• Vorteile
• Rollen zum leichten verschieben
• Stabil (komplett aus Metall)
• Die Fächer lassen sich beschriften

Kleinaufbewahrung & Zubehör für den Scrapbooking Arbeitsplatz

Drälla

Drälla

Wenn man schon einmal bei Ikea ist und nicht so viel Geld für eine Schneidematte ausgeben mag, dann packt man sich einfach noch Drälla ein. Das sind biegsame Schneidematten im Doppelpack, die für mich persönlich völlig ausreichend sind.

Glis 3er

Glis 3er

Diese kleinen Boxen (die es nur im 3er-Set gibt) eignen sich ideal um Motivlocher und Musterscheren aufzubewahren. Auch Holzstempel oder Bänder lassen sich gut darin verstauen. Die kleinen Boxen sind stapelbar und haben einen Deckel zum öffnen und verschließen.

Glis

Glis

Und zu guter Letzt der große Bruder von Glis. Ich muss zugeben, die alten großen Glis-Boxen waren besser, da man die „Trenner“ herausnehmen konnte um sich so seine Box optimal zusammenzubauen. Aber ich denke auch die neue Box, mit den festen Trennwänden eignet sich noch gut zum Aufbewahren von großen Embellishments, oder von vielen 🙂 Wie die kleinen Boxen ist auch diese Box stapelbar.

Produktübersicht für den perfekten Scrapbooking Arbeitsplatz

Und nun noch eine kleine Anmerkung von mir: Der Alex ist so weiß, ich bin mir nicht sicher, wie lange ich es schaffe, ihn so zu lassen. Den kann man sicherlich sehr gut mit Serviettentechnik oder ähnlichem bearbeiten 🙂
Und nun genug „Schleichwerbung“ betrieben 🙂